Aktionsideen

Ihr wollt Teil des KiTAKOLLAPS Aktionstages werden und seit noch auf der Suche nach einer guten Idee?

Ein paar Vorschläge haben wir auf dieser Seite zusammengestellt – vom Schließtag mit gemeinsamen Aktionen bis zum bunten Protestzaun ist ganz viel denkbar.

Schließtag

Beim Schließtag geht es vor allem darum, die Gesellschaft auf die Probleme und Herausforderungen aufmerksam zu machen. Solange die Pädagog*innen und Familien immer alles irgendwie möglich machen, wird Politik, Verwaltung und Wirtschaft sagen: Na, geht doch.

Ein Schließtag sollte im Konsens zwischen Eltern und Mitarbeitenden beschlossen werden. Der Schließtag kann darüber hinaus für gemeinsame Aktionen in der Kommune oder im Landkreis genutzt werden.

Besuch der Wahlkreisbüros

Ladet euch am 15. Mai in die Wahlkreisbüros der aktuellen Landtagsabgeordneten in euren Kommunen oder Landkreisen ein und bringt ihnen den KiTAKOLLAPS mit.

In kleinen Gruppen aus den jeweiligen Orten – Familien, Fachkräfte und Träger gemeinsam – besucht ihr (bestensfalls nach vorheriger Terminvereinbarung) eure Landtagsabgeordneten in ihren Wahlkreisbüros und geht dort in den Austausch über die alltäglichen Herausforderungen in den Kitas und Horten.

Lokale und regionale Demos

Kita ist überall – und damit auch die Probleme und Herausforderungen. Mit gemeinsamen, organisierten Stern-Spaziergängen, der z.B. von drei, vier oder fünf Ortsteilen zum Rathaus oder Kreistag führt, holt man die Menschen nicht nur dort ab, wo sie leben und wirken, sondern erreicht eine hohe Aufmerksamkeit innerhalb der Gemeinde.

Der Stern-Spaziergang könnte bei größeren Kindern auch eine Stern-Radtour (oder im Spreewald eine Stern-Kanutour) sein.

Praktikum für Politiker*innen

Ladet Bundes-, Landes- oder Kommunal-Politiker*innen zu einem eintägigen Schnupperpraktikum in eure Einrichtung ein – natürlich als Ergänzungskraft.

So können diejenigen, die über die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen entscheiden, hautnah miterleben, an welchen Stellen der Druck aktuell besonders groß ist. Und manchmal sorgt auch die Einladung schon für eine ordentliche Portion Verständnis.

Flashmob

Verabredet euch z.B. mit anderen Einrichtungen aus eurem Ort oder Landkreis, mit Sportvereinen oder Schulklassen und gestaltet einen lauten und bunten Flashmob. Das kann ein Tanz sein. Das kann Musik sein. Das können auch einfach nur tausende Seifenblasen sein.

Wenn ihr euren Flashmob am 15.5. als Video aufnehmt, könnt ihr diesen im Nachgang wunderbar über Social Media teilen.

Kreideaktionen

Bastelt gemeinsam mit Fachkräften, Eltern und/oder Kindern große Schablonen (z.B. aus Pappe), die ihr dann nutzt, um mit Sprühkreide überall auf den Gehwegen eurer Stadt auf den KiTAKOLLAPS-Aktionstag aufmerksam zu machen.

Und das geht sowohl professioneller (z.B. mit gelaserten Schablonen aus Acryl) als auch kreativer (ohne Schablonen, einfach nur mit Straßenkreide schreiben und malen).

Protestbriefe

Politiker*innen lieben es, Post zu bekommen. Bürgermeister*innen auch. Am besten also Stift und Zettel (oder Postkarte) in die Hand nehmen und mit freundlich-fordernden Worten füllen. Diese gehen dann all diejenigen, die es betrifft – und es betrifft viele. Also braucht es auch viele Briefe (oder Postkarten).

Protest-Zaun oder Protest-Garten gestalten

Gestaltet bunte Plakate, erfindet Kollaps-Figuren, dekoriert euren Zaun, eure Fenster oder euren Garten mit euren ganz persönlichen Texten, Bildern, Forderungen und Erfahrungen. Macht eure Kita oder euren Hort zu einer eindrucksvollen Protest-Botschaft.

Stickern

Nutzt eine unserer Datei-Vorlagen oder gestaltet euch eigene Sticker, lasst diese z.B. bei flyeralarm günstig drucken und verteilt sie dann unter den Fachkräften, Eltern und Kindern.

Rechtlicher Hinweis: Gestickert werden die Aufkleber dann natürlich nur an den Orten, an dene es auch erlaubt ist.

Habt ihr noch weitere Ideen, die ihr gern auf dieser Seite finden würdet?
Dann schreibt uns eine Mail an vernetzung@kitakollaps.de